Krankengymnastik
Tritt durch Krankheit oder Unfall eine Bewegungseinschränkung ein und es bedarf einer ärztlichen Versorgung, dann ist die Krankengymnastik ein wichtiger Bestandteil der verordneten Therapie. Sie wird bei orthopädischen, neurologischen sowie chirurgischen Erkrankungen angewandt, aber auch in der Gynäkologie und Inneren Medizin hat sie einen wichtigen Stellenwert.
- Unfallchirurgische bzw. operative Nachbehandlung, z. B. nach Frakturen, bei Hüft- und Kniegelenksprothesen, Meniskusoperationen, Bandplastiken sowie Umstellungsosteotomien
- Gezielte Übungen für die Muskulatur des Rumpfes sowie der Extremitäten, z. B. bei akuten oder chronischen Wirbelsäulenbeschwerden, Gelenksarthrosen und Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis
- Behandlung neurologischer Erkrankungen sowie deren Folgeschäden, z. B. Morbus Parkinson, Paresen oder Multiple Sklerose
- Atemtherapie bei allen Erkrankungen der Atemwege, z. B. Asthma Bronchiale, chronische Bronchitis oder Pneumonien
Skoliosetherapie nach Schroth
Bei Skoliose ist der Rumpf auf dreidimensionale Weise verformt. Das muss sowohl der Therapeut als auch der Patient erkennen und wissen. Deshalb werden die Patienten zunächst in die theoretischen Schroth´schen Gedankengänge eingeführt. Sie sehen ihre Fehlform zwischen den Spiegeln und bekommen Erklärungen, wie diese dreidimensionale Fehlform wieder rückgängig gemacht werden kann unter der Vorstellung das Gegenbild zu schaffen von dem, was der Körper augenblicklich zeigt. Dabei kann die aktive Aufrichtung mit und ohne Gerät erfolgen. Die Haltungskorrektur berichtigt mit Hilfe der "Dreh-Winkel-Atmung" sowohl die Seitenkontur als auch die Konturen der Vorder- und Rückseite der Patienten.
Neurologische Therapie nach Bobath
In der Behandlung von Menschen mit neurologischen Störungen (z.B. Schlaganfall, Multiple Sklerose) ist das Bobath-Konzept eine der am meisten verbreiteten Therapieformen. Es basiert einerseits auf neurophysiologischer Grundlage, geht andererseits aber von einem Ansatz aus, der den Menschen in seiner ganzen Persönlichkeit einbezieht.
Dies bedingt eine enge Zusammenarbeit sowohl der beteiligten Fachdisziplinen untereinander als auch mit den Angehörigen und den Betroffenen selbst. Die Ziele des Bobath-Konzeptes sind:
- Verbesserung der hemiplegischen Seite in Koordination mit der gesunden Seite
- Wiedererlernen verlorengegangener Bewegungsfähigkeiten
- Hemmung der Spastizität und der abnormen Haltungs- und Bewegungsmuster
- Entwicklung der Körpersymmetrie und des Gefühles von Körpermitte
- Verhindern von Schmerzen und Kontrakturen
- Erhöhen von Selbständigkeit und Sicherheit in alltäglichen Situationen
Manuelle Therapie
Manuelle Therapie ist eine Untersuchungs- und Behandlungstechnik, die sich mit dem Auffinden und Behandeln von Funktionsstörungen am Bewegungsapparat befasst.
Die Untersuchung erfolgt im Anschluss an die klinische Diagnostik und hat das Ziel betroffene Gewebestrukturen zu erkennen, die Aktualität der Läsion über die Gewebsirritation zu bestimmen, sowie die Kausalität der Beschwerden aufzufinden.
Die Ursache der Beschwerden liegt häufig in einem Missverhältnis zwischen Belastbarkeit und Belastung. Somit soll die Behandlung dieses Missverhältnis beheben und das physiologische Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und neuralen Strukturen wieder herstellen. Dazu werden sowohl passive, mobilisierende Techniken durch den Therapeuten als auch aktive Übungen des Patienten zur Kräftigung und Stabilisation oder Eigenmobilisation zum Einsatz kommen. Der Patient erhält zusätzlich eine Anleitung zu Eigenübungen, welche die Arbeit des Manualtherapeuten unterstützen sollen.
Kiefergelenksbehandlung
Die Kiefergelenksbehandlung kommt zur Anwendung bei Fehlfunktionen des Kiefers und der Halswirbelsäule und der diese jeweils gelenkumgebenden Strukturen (wie z.B. Muskeln oder Bänder).
Diese Fehlfunktionen können sich in Form von Schmerzen in den Gesichts- und Kaumuskeln, Schmerzen im Kiefergelenk, übermäßigem Knirschen und Pressen mit den Zähnen, Zahnwanderungen und –lockerungen und abgenutzten, gesplitterten oder eingekerbten Zähnen, aber auch in Form von Symptomen außerhalb des Kausystems wie z.B. Schwindel, Kopfschmerzen oder Tinnitus, äußern.
Bei der Kiefergelenksbehandlung sollen diese Fehlfunktionen und die damit verbundenen Einschränkungen durch spezielle Muskel- und Gelenktechniken aufgehoben werden.
Manuelle Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der physikalischen Anwendungen; ihre Wirkungsweise ist breit gefächert. So dient sie unter anderem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Unterleibs- und/oder Brustkrebsoperationen entstehen können. Durch kreisförmige Verschiebetechniken, welche mit leichtem Druck angewandt werden, wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben.
Die manuelle Lymphdrainage wirkt sich überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich aus und soll keine Mehrdurchblutung, wie in der klassischen Massage, bewirken. Weitere Indikationen sind sämtliche orthopädischen und traumatologischen Erkrankungen, die mit einer Schwellung einhergehen (Verrenkungen, Zerrungen, Verstauchungen, Muskelfaserrisse etc.) Auch bei Verbrennungen, Schleudertrauma, Morbus Sudeck und ähnlichen Krankheitsbildern führt die richtige Anwendung der Manuellen Lymphdrainage zu einem schnellen Therapieerfolg.
Auch in der Schmerzbekämpfung, wie auch vor und nach Operationen tut sie gute Dienste, das geschwollene, mit Zellflüssigkeit überladene Gewebe zu entstauen. Der Patient spürt eine deutliche Erleichterung, Schmerzmittelgaben können verringert werden, der Heilungsprozess verläuft schneller.
Faszientherapie nach Typaldos
Der amerikanische Notfallmediziner und Osteopath Stephen Typaldos D. O. entwickelte das neuartige Diagnose- und Behandlungssystem im Jahre 1991. Es versteht sich als ein anatomisches Konzept, in dem die Ursache für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auf spezifische pathologische Veränderungen der Faszien / des Bindegewebes zurückgeführt werden.
Unter Berücksichtigung einer spezifischen visuellen Diagnostik ist es dem geschulten Behandler möglich, die Art der pathologischen Veränderung (Fasziendistorsion) zu erkennen und gezielt zu behandeln.
Die Anwendung des Fasziendistorsionsmodells ist eine evidenzbasierte, hocheffiziente manuelle Medizin. Als Erweiterung der konservativen orthopädisch/traumatologischen Behandlung, stellt sie für viele Erkrankungen eine wertvolle Ergänzung dar. Das FDM ist daher z. B. ideal geeignet für Patienten zur Rehabilitation nach Sport- und Unfallverletzungen!
Osteopathische Techniken
Zertifiziert durch den VFO (Verband freier Osteopathen)
Der amerikanische Arzt Andrew T. Still (Ende des 19. Jh.) entwickelte nach ausgiebigen anatomischen Studien und durch das Wissen der Physiologie, Biologie, mechanischen und strukturellen Verhältnissen im Körper ein wissenschaftliches Konzept. Er behandelte ausschließlich mit den Händen und im Kontakt mit den Knochen den Menschen als untrennbare Gesamtheit.
Mit Hilfe der Osteopathischen Techniken werden Funktionsstörungen von Organen und Organsystemen behandelt. Durch Funktionsstörungen, können sich Krankheiten entwickeln und/oder Schmerzen entstehen, welche das ganze Bewegungssystem (Knochen, Gelenke, Muskel, Bindegewebe,...) betreffen. Desweiteren können auch Probleme im Bereich der Eingeweide hervorgerufen werden oder Symptome auftauchen, die das Nervensystem betreffen. Durch manuelle Tests können diese erkannt und meist auch behoben werden. Dabei wird das physiologische Zusammenspiel aller Strukturen und Funktionen der Organe im einzelnen diagnostiziert und anschließend gezielt behandelt. Die Osteopathie erfordert von uns genaue Kenntnisse der Anatomie, der Physiologie und ein geschultes Feingefühl. Diese Behandlungsmethode ist sanft und wirkungsvoll.
Kinesiotaping
Die bunten Klebestreifen hast Du sicher schon öfter gesehen: Kinesio-Tapes auf Schultern, an Kniegelenken, Rücken oder Oberschenkeln. Immer mehr Sportlerinnen und Sportler setzen das elastische Taping ein.
Es ist eine spezielle Bandage, die effizient und nebenwirkungsfrei ihre Wirkung, nicht nur an Leistungssportlern entfalten. Sie werden je nach Belastung 7-10 getragen um dann gegebenenfalls durch Neue ersetzt zu werden.
Es wirkt einer Vielzahl von Problemen entgegen:
- Knie-, Sprung-, Schultergelenksprellungen
- verspannter Rücken
- Tennis-, Golferarme
- Muskelfaserriss
- erhöhter(Hypertonus), verminderter(Hypotonus) Muskelruhespannung
- Verletzung von Bändern und Sehnen
- knöcherner Fehlstellungen(z.B. Patella-Korrektur)
- Verklebungen von Muskelfascien
- Störungen des Lymphabflusses
Experten raten dazu, Kinesiotapes nur vom Experten kleben zu lassen, weil diese in speziellen Fortbildungen gelernt haben, das Tape „richtig“ zu benutzen.
Nur dadurch ist die Wirkung gewährleistet.
Radiale Stosswelle
Seit den 90er Jahren werden hochenergetische Druckwellen zur Behandlung von funktionalen Störungen am Bewegungs- und Stützapparat bereits erfolgreich eingesetzt. Die sogenannten radialen Stosswellen ähneln dabei stark den Schwallwellen und wirken zweifach auf den menschlichen Körper. Zum einen kommt es zu einer unmittelbaren Reaktion auf die mechanische Reizung, welche von der Stosswelle ausgeht. Diese wirkt sich normalisierend auf den Muskeltonus aus, überlagert Schmerzen und regt Zellaktivität an. Zum anderen löst die radiale Stosswellen-Therapie unterschiedliche zelluläre und biochemische Prozesse aus. Der Stoffwechsel der Zellen wird angeregt, die Schmerzschwelle merklich abgesenkt und die Freisetzung von Wachstumshormonen wird gefördert.
Eingesetzt wird die radiale Stosswellen-Therapie unter anderem gegen schlecht heilende Knochenbrüche oder auch Beschwerden wie Kalkschulter, Tennisarm oder Fersensporn. bei der Behandlung von Hämatomen, Achillodynie, Insertionstendopathien, chronischen Reizzustände, Rhizarthrose, Patella Spitzensyndrom, LWS Hypertonie oder myofaszialen Syndromen kommt diese Therapieform ebenfalls zum Einsatz. Im ersten Moment empfinden einige Patienten die radiale Stosswellen-Therapie als leicht schmerzhaft oder unangenehm. Daran gewöhnt man sich allerdings innerhalb von kurzer Zeit. Unmittelbar nach der Behandlung ist dafür meist eine deutliche Reduzierung der ursprünglichen Schmerzen festzustellen. Die Beweglichkeit verbessert sich merklich, der Muskeltonus normalisiert sich und Myogelosen und andere Schmerzpunkte lösen sich auf.
Kaltlufttherapie
Die Kälte-Therapie wird seit Jahrhunderten als bewährtes Behandlungsverfahren eingesetzt. Unsere Praxis verfügt über das hochwertige Kaltluft-Therapiegerät Cryoflow ICE-CT der Firma Gymna, welches ein breites Spektrum an Therapiemöglichkeiten bietet.
Der Gymna Cryoflow ICE-CT besitzt ein einzigartiges Infrarot-Feedback-System für eine optimale Temperaturreglung. Der Infrarotsensor misst konstant die Hauttemperatur und passt den kühlen Luftstrom automatisch an, um die gewünschte Temperatur zu erreichen und zu erhalten.
Die genau zu dosierende Luftströmung entzieht dem Körper gezielt Wärme und erreicht so eine Hauttemperatur von bspw. 12°C innerhalb von nur einer Minute. Dadurch tritt die gewünschte metabolische Reaktion (Hunting Effect) sofort in Gang und sorgt für eine abschwellende Drainagewirkung der betroffenen Struktur. Somit ist ein maximales Ergebnis garantiert.
Einsatzbereiche der Kältetherapie sind z.B.:
- Schmerzen
- Schwellungen
- Entzündungen
- rheumatische Erkrankungen
- akute Sportverletzungen (Prellung, Zerrung, Muskelfaserriss)
- Arthrose / Arthritis
Elektrotherapie
Die Elektrotherapie nutzt das körpereigene Prinzip der elektrischen Impulse zur Stimulation von Körperfunktionen. Dabei werden äußerlich Elektroden auf der Haut befestigt, die unterschiedliche Arten und Intensitäten von Strom abgeben. So kann Gleichstrom beispielsweise zur Schmerzlinderung eingesetzt werden, da dadurch die elektrischen Ladungen im Gewebe unter der Elektrode kurzfristig verändert werden, so dass die Nerven in diesem Bereich Schmerzsignale langsamer weiterleiten und eine Desensibilisierung eintritt. Mittelfrequenter Wechselstrom mit etwa 50 Hz wird eingesetzt, um Muskelkontraktionen zu trainieren, wenn bestimmte Muskelgruppen, beispielsweise nach einer Operation, vorübergehend nicht willentlich aktiviert werden können. Immer mehr in den Fokus von Forschung und Therapie rückt zudem die frequenzspezifische Mikrostrom-Therapie. Bei der Mikrostromtherapie handelt es sich um einen leichten Strom, der ungefähr so stark ist, wie der Strom, den der Körper selbst produziert. Die Mikrostromtherapie erfolgt durch individuelle Anpassung der Frequenzen an die Beschwerden.
Anwendungsbereiche der Elektrotherapie sind:
- Schmerzen
- Durchblutungsstörungen
- Stoffwechselstörungen
- Schwellungen
- Entzündungen
- Muskelschmerzen (Myalgie)
- akute Sportverletzungen (Prellung, Zerrung, Muskelfaserriss)
- Lähmungen
- muskuläre Kräftigung
- Arthrose / Arthritis
- Rheuma
- neurologische Erkrankungen
Physiokey
Der Physiokey ist ein biofeedbackgesteuertes Elektrotherapiegerät, welches u.a. zur Schmerzlinderung und Stärkung der Abwehkräfte eingesetzt wird. Spitzen- sowie Profisportler schwören auf dieses Gerät.
Das Elektrotherapiegerät findet bei akuten, sowie chronischen Beschwerdebildern Einsatz.
Medizinisches Gerätetraining
Die Praxis verfügt über einen Trainingsraum mit modernsten, qualitativ hochwertigen Geräten der Firma eXcio zur Kräftigung und Verbesserung der Mobilität.
Dank des hydraulischen Widerstandes zeichnen sich die eXcio Krafttrainingsgeräte durch einen besonders gleichmäßigen Lauf und einen sanften Umkehrpunkt aus. Mit dieser gelenkschonenden Eigenschaft, die den Widerstand des Wassers simuliert, sprechen sie auch Zielgruppen wie Frauen, Senioren und gesundheitsorientiert Trainierende an.
Die Geräte sind äußerst einfach zu bedienen und selbsterklärend. Die Chipkartensteuerung speichert individuelle Einstellungen. Jedes Gerät stellt sich so in kürzester Zeit auf den Nutzer ein.
An jedem Gerät können jeweils zwei antagonistische Muskelgruppen gleichzeitig trainiert werden, wobei der Widerstand für beide Trainingsrichtungen separat eingestellt und den individuellen Trainingszielen angepasst werden kann. Dadurch erzielt man maximalen Trainingseffekt bei minimalem Zeitaufwand
Zu einem gesunden Fitnesstraining gehören neben dem Krafttraining auch die gezielte Verbesserung der Beweglichkeit und der Dehnfähigkeit. Mit dem eXcio – Dehnzirkel können alle großen Gelenke mobilisiert und die wichtigen Muskelgruppen gedehnt werden.
Die heutige Arbeitswelt, aber auch die Freizeitgestaltung ist von einseitigen Belastungen und langen Sitzphasen geprägt. Dadurch verringert sich die Beweglichkeit der Gelenke und des Rückens. Durch ein gezieltes Dehn- und Mobilisationstraining kann dem entgegengewirkt werden.
Pelvictrainer
Unseren Patienten bieten wir ein einzigartiges, und im Umkreis von 50 km als einzige Praxis, Trainingsgerät zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, den Pelvictrainer.
Beim Beckenboden handelt es sich um einen starken Muskel- und Bänderapparat, der den Bauch- und Beckenorganen Halt gibt. Dieser unterstützt die Schließmuskulatur von Harnröhre und After. Ein gut trainierter Beckenboden hält großem Druck Stand, z.B. beim Husten, Nießen, Lachen und bei körperlichen Belastungen wie beim Heben und Tragen von schweren Gegenständen.
Bei jeder zweiten Frau ab 50, und vielen Männern läßt die Elastizität und Haltekraft der Beckenbodenmuskulatur jedoch nach. Es kommt zu unangenehmen Beschwerden.
Der eXcio - Pelvictrainer professional ist ein Beckenbodentrainingsgerät, welches durch einen in die Sitzfläche integrierten Sensor die Aktivität der Beckenbodenmuskeln bioaktiv registriert und das Training entsprechend anpasst.
Beim Training wird der Beckenboden angespannt, die Spannung für eine gewisse Zeit gehalten und der Muskel wieder entspannt. Diese Übungen werden mehrmals wiederholt. Die Muskelbewegungen während des Trainings werden auf einem Bildschirm visualisiert. Eine Bildschirmgrafik fordert den Trainierenden zum Anspannen und Entspannen der Muskulatur auf. Dieser folgt mit seiner Muskelbewegung einfach einer vorgegebenen Kurve.
Anwendungsgebiete:
Anwendungsgebiete für den eXcio - Pelvictrainer gibt es viele, auch die Zielgruppe umfasst ein breites Spektrum. Neben dem rein präventiven Training kann das Beckenbodentraining vor allem hilfreich sein bei:
• Blasenschwäche
• Darmschwäche
• Haltungsschäden
Bei Frauen zusätzlich:
• vor und nach Geburten
• bei Bindegewebsschwäche
durch Hormonveränderungen
in den Wechseljahren
• bei Gebärmutterabsenkungen
• nach Operationen im Beckenbereich
Bei Männern zusätzlich:
• nach Operationen an der Prostata
• bei Potenzproblemen
Reha-Sport
Vom Arzt verordnet, von der Kasse bezahlt!
Wir sind Partner vom Reha- und Gesundheitssportverein Neunkirchen.
Reha-Sport ist ein Gruppenangebot zur Verbesserung und/oder Erhaltung körperlicher Fähigkeiten. In die gezielten sportlichen Aktivitäten, die als Gymnastikprogramm in Kleingruppen, z.B. auf der Matte, angeboten werden, fließen pädagogische, psychologische und soziale Gesichtspunkte ein. Das Training an Kraft- und Ausdauergeräten ist als zusätzliche Leistung zum Reha-Sport möglich. Physiotherapeuten und Übungsleiter, mit spezieller Lizenz für den Reha-Sport, sorgen für eine wohldosierte Belastung und eine sorgfältige Durchführung des Trainings. Die Teilnahme am Reha-Sport ist kostenlos!
Sie kann von Deinem Haus- und/oder Facharzt, auf einem speziellen Formular, verordnet werden. Dieses ist der Krankenkasse zur Genehmigung vorzulegen. Menschen mit chronischen Erkrankungen bzw. einer Behinderung haben einen gesetzlichen Anspruch, der im § 43 des SGB V geregelt ist.
Zurzeit bietet der Verein 20 Rehasportkurse in der Woche an. Weitere Informationen erhälst Du über das Anmelde-Team der Praxis.
Wellnessbehandlungen
Wohltuende Wellness-Anwendungen runden Deine Therapie ab. Sie entspannen und harmonisieren Körper und Geist und unterstützen so auf angenehme Weise Ihren Regenerationsprozess. Nutz unser Angebot an unterschiedlichen Massagen wie z.B. der Hot-Stone Massage.
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